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  • AutorenbildBenjamin Weber

Abendveranstaltung bei der Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH

Aktualisiert: 14. Nov. 2019

Am 6. November 2019, dem Vorabend zum Zukunftskongress „Digitaler Zwilling“, fand im Rahmen des InnoSentris-Projekts ein Netzwerktreffen bei der Firma Opländer in Dortmund statt. Herr Dr. Frank Brehmer, Geschäftsführer der ITB Ingenieurgesellschaft für technische Berechnungen mbH aus Dortmund, begrüßte die Teilnehmer im Namen des InnoSentris-Teams und bedankte sich bei Herrn Jan Opländer, Geschäftsführer der Louis Opländer Heizungs- und Klimatechnik GmbH, der die schönen Räumlichkeiten seines Unternehmens - mit herrlichem Blick auf den Phoenix-See - für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatte. Der VDI, Westfälische Bezirksverein e.V. mit seinem Arbeitskreis „PLM, Product Lifecycle Management and Simulation“ hatte diese Zusammenkunft mit organisiert und für das leibliche Wohl der Anwesenden gesorgt.



Die 60 Teilnehmer/-innen wurden an diesem Abend mit zwei verschiedenen Welten, in denen der Digitale Zwilling zu finden ist, konfrontiert:

Zum einen im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus, zum anderen im Bereich des Bauwesens. Herr Dr. Frank Brehmer berichtete, nachdem er den Begriff „Digitaler Zwilling“ aus seiner Perspektive erläutert hatte, über Erfahrungen im Bereich des Maschinen-und Anlagenbaus anhand eines spektakulären Projekts mit der Lufthansa Technik in Hamburg, an dem sein Unternehmen beteiligt war. Danach erläuterte Herr Jan Opländer nach seiner offiziellen Begrüßung, welches Projekt er zur Zeit in Dortmund zum Thema des „Digitalen Zwillings“ im Bereich des Bauwesens realisiert. Das OCEAN21 genannte Projekt hat bereits jetzt über die Grenzen Dortmunds hinaus große Aufmerksamkeit erzielt. Das Besondere hier ist, dass eine Immobilie auf Basis des Datenmodells BIM (Building Information Modeling) geplant wurde, in dem alle Gewerke, insbesondere die Gebäudetechnik – wie Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär und die Gebäudeleittechnik – abgebildet werden. Da diese Daten allen Bau-Beteiligten vorliegen, kann die Planung und der Bau deutlich effizienter gestaltet werden. Darüber hinaus sollen die Daten dann später während der Gebäudenutzung gepflegt werden und bilden damit den „Digitalen Zwilling“ zum Bauwerk. Die Aufbereitung und Nutzung der Daten in dieser Form hat Modell-Charakter, da es bundesweit wenige Erfahrungen mit solchen Projekten gibt. Die Vorträge führten bei den Anwesenden zu regen Gedankenaustausch. Viele der Teilnehmenden waren sicherlich gespannt auf die Folge-Veranstaltung im Technologiezentrum Dortmund am nächsten Tage.



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